Ortsgemeinschaft Buldern e.V.

Buldern im Lichterglanz

Aktion Weihnachtsbeleuchtung ist in vollem Gange / Ortsgemeinschaft sammelt 30 Sterne

Buldern. Noch stehen die Weihnachtssterne in Reih und Glied im Spieker auf dem Dorfplatz in Buldern und warten darauf, die Weseler Straße in festlichen Lichterglanz zu tauchen. Doch bis dahin gibt es noch viel zu tun.
Bernhard Lammers, Georg Eiersbrock und Reinhard Reckmann (v.l.) rüsten die Weihnachtssterne um, die ab dem 20. November die Weseier Straße in Buldern in weihnachtliches Licht tauchen sollen (DZ-Foto: Biederstädt)Bernhard Lammers, Georg Eiersbrock und Reinhard Reckmann (v.l.) rüsten die Weihnachtssterne um, die ab dem 20. November die Weseier Straße in Buldern in weihnachtliches Licht tauchen sollen (DZ-Foto: Biederstädt)

Nur 14 Tage hat es gedauert, bis die Ortsgemeinschaft Buldern 30 Weihnachtssterne von Privat- und Geschäftsleuten zusammen gesammelt hatte. Bernhard Lammers und Rainer Dipp hatten dazu aufgerufen, der Ortsgemeinschaft die Sterne zu überlassen, um in der Adventszeit die Hauptstraße Bulderns von der Gewerbestraße bis zum Aldi-Markt in weihnachtliche Stimmung zu versetzen.

Als die Sterne eingesammelt waren, machte sich Schmiedemeister Dieter Gerpheide an die (ehrenamtliche) Arbeit: Er versah die Sterne mit Halterungen, damit sie am 20. November an den Laternen, auch Peitschenlampen genannt, entlang der Straße aufgehängt werden können. Und auch der zweite Schritt ist schon getan: Am Samstag vor Allerheiligen lief Bernhard Lammers mit seinen Mitstreitern die Aufhängepunkte mit einem vier Meter hohen Gerüst ab, um die wasserfesten Steckdosen zu installieren. "Dauernd wurden wir zum Kaffee eingeladen. Beim Imbiss konnten wir während unserer Arbeiten sogar umsonst zu Mittag essen", freute sich Lammers über die Anlieger, die die Beleuchtungsaktion mit Wohlwollen annehmen. 

Doch bis die eingesammelten Sterne an der Weseler Straße hängen werden, in gut zwei Wochen, sind noch weitere Umrüstungsarbeiten zu erledigen. 

750 LED-Leuchten müssen in die noch anzubringenden Fassungen geschraubt werden. Außerdem muss die 25 Jahre alte Verkabelung von Elektrikern überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Die Umrüstungskosten für die Beleuchtungsaktion belaufen sich insgesamt auf stolze 4500 Euro. 

Das Projekt ist noch gar nicht ganz umgesetzt, da schmiedet Lammers aber schon wieder Pläne für die Zukunft. Im nächsten Jahr sollen auch die Max-Planck-Straße und die Nottulner Straße illuminiert werden.

Dafür sollen allerdings neue Sterne hergestellt werden. Auf 250 Euro pro Stück taxiert Lammers die Kosten zur Herstellung eines neuen Sterns. Doch daran soll Lammers Plan nicht scheitern:
Es gibt nämlich schon die ersten Interessierten, die eine Patenschaft übernehmen wollen.